Pflanzenbau aktuell

Hinweise zur Rapsaussaat

Rapsaussaat steht bevor, für eine gute Vorwinterentwicklung ist einiges zu beachten. Das gilt auch für Beizmöglichkeiten, mit denen sich verschiedene Krankheiten oder Schadinsekten eindämmen lassen.

In milden Niederungslagen steht ab der dritten Augustwoche die Rapsaussaat an. Als Feinsämerei profitiert Raps von einem gut rückverfestigten, feinkrümeligen Saatbett mit vorherig gleichmäßiger Strohverteilung und Einarbeitung. Optimal ist eine Überwinterung der Pflanzen im 8- bis 10-Blatt-Stadium. Der Saattermin orientiert sich neben Faktoren der Bodenbearbeitung an der Lage des Standortes, die Aussaatstärke richtet sich nach Saattermin und der Wahl einer Linien- oder Hybridsorte. Aufgrund der stärkeren Wüchsigkeit liegen die Saatstärken bei Hybridsorten deutlich niedriger im Vergleich zu konventionellen Rapssorten.

Gegen Auflaufkrankheiten wie Pythium-Wurzelfäule, Fusarium oder auch Rhizoctonia und gegen einen Frühbefall mit Falschem Mehltau steht die fungizide Beize Vibrance OSR (Wirkstoffe Fludioxonil, Metalaxyl –M und Sedaxane) im Rahmen einer Notfallzulassung...


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