KLJB-Bundesvorstand

Rietbergerin im Bundesvorstand der KLJB

Sarah Schulte-Döinghaus ist neue Bundesvorsitzende der KLJB. Der 29-Jährigen aus Rietberg-Varensell liegt vor allem die Entwicklung des ländlichen Raumes am Herzen.

Die Bundesversammlung der Katholischen Landjugendbewegung Deutschlands (KLJB) wählte am vergangenen Samstag Sarah Schulte-Döinghaus und Carola Lutz in den Bundesvorstand der KLJB. Carola Lutz wird das Amt der Bundesseelsorgerin bekleiden, Sarah Schulte-Döinghaus wurde in das Amt der Bundesvorsitzenden gewählt. Gemeinsam mit den beiden Bundesvorsitzenden Stefanie Rothermel und Stephan Barthelme komplettieren sie den KLJB-Bundesvorstand.

„Ich freue mich unglaublich, dass die Delegierten mir ihr Vertrauen geschenkt haben“, erklärt Sarah Schulte-Döinghaus aus Rietberg-Varensell nach ihrer Wahl. „Mein Traum, für die KLJB hauptamtlich unterwegs zu sein, wurde erfüllt und ich möchte mich in meiner bevorstehenden Amtszeit besonders für mein Herzensanliegen, die Entwicklung der Ländlichen Räume, einsetzen.“, erläutert Schulte-Döinghaus ihre Pläne.

„Zu sehen, wie Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene selbst für ihre Zukunft eintreten und die ländlichen Räume, aber auch die Eine Welt, verbessern und gestalten, begeistert mich immer wieder von Neuem!“ Viele Jahre hat die 29-jährige bereits in ihrer Ortsgruppe Varensell die KLJB mitgestaltet.

Seit Mitte 2013 ist sie im Diözesanverband Paderborn aktiv, wo sie aktuell das Amt der Diözesanvorsitzenden bekleidete. Auf Bundesebene gestaltete die Lebensmitteltechnologin bereits die Akademie Junges Land und den Wahlausschuss mit und engagierte sich in verschiedenen Arbeitsgruppen.

„Nach wunderschönen Jahren in der Heimat und auf der eher lokalen überörtlichen Ebene in Paderborn gehe ich nun für die Sache trotz meiner großen Heimatverbundenheit den Schritt in die weite Welt, wohlwissend wo meine Wurzeln sind. Ich hoffe von der Bundesebene aus die Rahmenbedingungen für die Arbeit vor Ort, also auch in Varensell, gut setzen zu können.“ erklärt Sarah Schulte-Döinghaus ihre Entscheidung zur Kandidatur.