Mehr Azubis in Land- und Baumaschinentechnik

Zum Vergleich: Das gesamte Handwerk kommt auf -4,5%, die Metallberufe auf -1,8%, der Kfz-Mechatroniker immerhin auf +0,7, der Metallbauer auf -8,3%.

Die 7.258 handwerklichen Auszubildenden der Branche verteilten sich bundesweit auf 2.768 Ausbildungsstätten, pro Ausbildungsstätte werden rechnerisch 2,62 Lehrlinge ausgebildet – das Verhältnis zwischen Meister und Auszubildendem ist damit vergleichsweise eng.

Auch die verhältnismäßig geringe Abbrecherquote von unter 5% spricht für beste Werte bei Klima und Zufriedenheit, und dies seit vielen Jahren. Zum Vergleich: Im Handwerk insgesamt brechen 14,2% vor Ausbildungsende ab, darunter in den Metallhandwerken 10,5%; bei Kfz-Mechatronikern sind es noch 8,8%, bei den Metallbauern wieder 13,0% und bei den Feinmechanikern 7,0%.

Geringer Frauenanteil

Nach wie vor sind nur 0,5% der Lehrlinge weiblich – der Mädchenanteil ist absolut unterproportional – nach wie vor ein Riesenpotential. Zum Vergleich: Im Handwerk insgesamt sind 22,0% weiblich, darunter in allen Metallhandwerken zusammen immerhin noch 2,4%. Im Kfz-Handwerk machen weibliche Auszubildende schon 2,8% aus, bei Metallbauern noch 1,3%; Land- und Baumaschinenmechaniker stehen ganz hinten. LandBauTechnik - Bundesverband e.V.