Fotos vom Alltag auf dem Hof

Die Sieger des OWL-Fotowettbewerbs stehen fest. Die Studierenden der Fachschule Herford wurden am Mittwoch ausgezeichnet. Neben den drei Siegern erhielten fünf Teilnehmer einen Sonderpreis.

Der erste Platz geht an Henning Baumann aus Bielefeld. (Bildquelle: Henrik Südmeyer)

Der zweiter Platz geht an Janek Güthoff aus Beverungen-Tietelsen. (Bildquelle: Anna Saggel)

Der dritte Platz geht an Henrik Südmeyer aus Bad Oeynhausen (Bildquelle: Sebastian Kampwerth)

Sonderpreis für Daniel Walgern und Norman Middeke (Bildquelle: Hendrik Südmeyer)

Sonderpreis für Simon Alexander Fritsche (Bildquelle: Susanne Fritsche)

Sonderpreis für Stefanie Spiech (Bildquelle: Leonie Bunzel)

Sonderpreis für Thomas Werning (Bildquelle: Viktoria Berhorst)

Das Motto des diesjähirgen OWL-Fotowettbewerbes, an dem die Studierenden der Fachschule Herford teilnahmen, lautete: „Landwirtschaft hierzulande zeigt viele Gesichter“.

Der erste Platz geht an Henning Baumann aus Bielefeld. Auf dem zweiten Platz landet Janek Güthoff aus Beverungen-Tietelsen im Kreis Höxter. Auf dem elterlichen Betrieb war am Mittwoch auch die Siegerehrung. Der dritte Gewinner heißt Henrik Südmeyer. Er kommt aus Bad Oeynhausen.

Sonderpreise gehen an Stefanie Spiech aus Bielefeld, Simon Alexander Fritsche aus Halle und Thomas Werning aus Salzkotten. Norman Middeke aus Detmold und Daniel Walgern aus Extertal reichten gemeinsam ein Foto ein, auf dem beide zu sehen sind. Henrik Südmeyer überzeugte noch mit einem weiteren Foto, für das er einen Sonderpreis erhielt.

Geehrt worden sind die Gewinner vom neuen OWL-Bezirksverbandsvorsitzenden Antonius Tillmann und dem betreuenden Lehrer Hinrich Drangmeister. Den Preisträgern spricht der Vorsitzende ein großes Lob aus. „Sie haben sich gut in Szene gesetzt, es sind hervorragende Ergebnisse heraus gekommen.“ Sie zeigen die Vielfalt unserer heimischen Landwirtschaft.

Aufruf im Fach Kommunikation

Aufgerufen waren die Studierenden der Landwirtschaftlichen Fachschule für Agrarwirtschaft in Herford im Fach Kommunikation, ihr Leben und Arbeiten in der Landwirtschaft anhand von Fotos zu zeigen. Diese wurden von einer Jury bestehend aus Lehrern und Vertretern des Berufsstandes bewertet.

Außerdem zeigte der Bezirksverband den Schülern in einer Unterrichtseinheit zum Start des Wettbewerbs Anfang Februar, wie in der Landwirtschaft Öffentlichkeitsarbeit gemacht werden kann: Dazu zählen Gespräche mit Bürgern, Hofführungen für Schüler oder die aktive Beteiligung in soziale Medien.

Zu sehen sind auf den Fotos Junglandwirte und –landwirtinnen mit ihren Schweinen, Rindern, Kühen, auf dem Acker oder wie seit Generationen nachhaltig gewirtschaftet wird. „Mit Unterstützung der Lehrer der Agrarfachschule, insbesondere von Hinrich Drangmeister, hinsichtlich Fotoaufbau, Bildgestaltung sowie technischer Hilfestellungen sind großartige Ergebnisse herausgekommen“, unterstreicht Tillmann.

Auf Großplakaten und Rezeptkarten

Die Fotos wird der Berufsstand in vielfältiger Weise verwenden, offline zum Beispiel für Großplakate, Aufkleber, Postkarten oder Rezeptkarten. Außerdem werden sie wieder für die neue Werbung auf Bussen in der Region verwendet. Online finden sie Verwendung in den sozialen Medien bei Whatsapp, Facebook oder Instagram.

Das Anliegen des Berufsstandes: „Wir wollen die Landwirtschaft in das Bewusstsein der Bevölkerung rücken“, so Antonius Tillmann. „Wir wollen den grünen Berufszweig offen und nahbar zeigen. Wir möchten verdeutlichen: Wir wollen den Dialog mit der Gesellschaft.“

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