Winterdeko: Ein Stern, der viele Namen trägt

Kennen Sie Euphorbia pulcherrima? Das ist der botanische Name des Weihnachtssterns. Gärtner bezeichnen die Zimmerpflanze mit den farbenfrohen Hochblättern auch als Poinsettie. Sie ist ideal für winterlichen Tisch und Raumschmuck.

Der Weihnachtsstern ist bei uns zwar die traditionelle Winterpflanze. Aber auf deutsche Kälte reagiert das aus Mexiko stammende Gewächs höchst empfindlich. Das sollten Kunden wissen, die in diesen Tagen einen Weihnachtsstern beim Gärtner kaufen.

Wichtig: Die Pflanzen dürfen nicht ohne wärmende Hülle aus dem Gewächshaus ins Freie getragen werden, auch nicht ins Auto. Packen Sie die Pflanzen zum Transport vorsichtig in mehrere Lagen Papier ein.

Weihnachtssterne vertragen Zimmertemperatur und dürfen auch in Heizungsnähe stehen. Direkte Sonnenstrahlung und Zugluft mögen sie nicht. Die Pflanzen werden erst dann mit lauwarmem Wasser gegossen, wenn die Erde im Topf oberflächlich trocken ist. Sie benötigen während der Blütezeit keinen Dünger.

Ohne viel Aufwand lassen sich Weihnachtssterne in einer rustikalen Holzkiste dekorieren. Hohlräume können leicht mit Zweigen aus, zum Beispiel Kiefer, Zierapfel oder Mistel, gefüllt werden. Brigitte Laarmann

Weitere Dekotipps mit Weihnachtssternen finden Sie in der aktuellen Ausgabe des Wochenblatts Folge 49 auf Seite 93.