Hallo Kinder
Wie eine Klette im Hundefell
Ein Klettverschluss ist praktisch. Kletten, die bei seinem Hund im Fell festsaßen, haben den Erfinder auf diese tolle Idee gebracht.
Den kennt einfach jeder
Klettverschlüsse gehören zu unserem Alltag. Das typische „Ratsch“-Geräusch hat jeder schon mal gehört. An Schuhen, Jacken und vielem anderen sind sie aufgenäht - eine große Hilfe, vor allem wenn du noch keine Schleife binden kannst.
Der Natur nachgemacht
Ein Mann aus der Schweiz hat die Technik vor 70 Jahren erfunden. Er hat sie sich von einem Vorbild aus der Natur abgeschaut. Kannst du dir vorstellen, wovon? Genau: von den Kletten.
Idee von einer Klette
Kletten kennst du bestimmt, wenn du öfter im Gebüsch unterwegs bist. Die klebrigen, stacheligen Kugeln hängen schnell an deinen Sachen fest. Sie enthalten Samen der Pflanze, von der sie stammen. Indem sie sich an Tiere oder Kleidung heften, gelangen sie woandershin. So können sie sich weiter verbreiten. Raffiniert, oder?
Genau untersucht
Auch der Schweizer Erfinder entdeckte nach Wanderungen oft Kletten an seiner Kleidung und im Fell seines Hundes. Er untersuchte sie unter dem Mikroskop. Dabei stellte er fest, dass sie sich mit winzigen hakenförmigen Härchen im weichen Untergrund festhielten. Dieses Prinzip versuchte er nachzubauen.
Häkchen und Schlaufen
Nimm den Klettverschluss genau unter die Lupe: Er besteht aus zwei Teilen. An dem harten, borstigen Stück erkennst du kleine Widerhaken - wie bei einer Klette. Das Gegenstück ist weich und mit flauschigen Schlaufen übersät. Drückst du beide aneinander, verhaken sie sich und halten fest zusammen.
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