Rosenpracht selbst gemacht

Die Rosenblüte ist für viele Pflanzenliebhaber der Höhepunkt des Gartenjahres. Doch falsche Pflege lässt Rosen kränkeln. Gärtnermeister Michael Dahlke gibt Tipps.



Ein Fehler ist es, ausschließlich stickstoffbetonte Dünger einzusetzen. "Wer nur diesen Dünger ausbringt, regt die Rosen zu übermäßigem Wachstum an. Dadurch werden sie krankheitsanfällig", warnt Dahlke. Das gilt übrigens auch für die bei Hobbygärtnern so beliebten Hornspäne. Als Alleindünger für Rosen und auch für andere Gehölze sind sie ungeeignet.

Falsch ist auch die Annahme, dass die Erde rund um Rosen nie gelockert werden muss. „Die Wurzeln der Rosen brauchen Luft. Wird die Erde im Wurzelbereich tiefgründig aufgearbeitet, regt das die Tätigkeit der hilfreichen Bodenorganismen an“, erläutert der Gärtner. Er lockert den Boden mit einer Rosengabel. Sie hat zwei 20 cm lange Zinken. „Da die Rose eine tiefe Pfahlwurzel bildet, wird diese durch den Einsatz der Rosengabel nicht gestört“, erklärt der Gärtner. La

Weitere Tips zur Pflege der Rosen finden Sie in der aktuellen Ausgabe des Wochenblattes 21/2014 auf Seite 92-93.