Rheinische Gartenkunst auf Schloss Dyck

Der Sommer scheint noch weit weg. Doch es macht jetzt schon Freude, sich über Gärten zu informieren, die dann einen Besuch im lohnen. Das gilt zum Beispiel für die Anlagen rund um Schloss Dyck.

Historische Parkanlagen, zeitgemäße Mustergärten und moderne Gartenkunst: Dafür steht Schloss Dyck. Das in Jüchen im Rhein-Kreis Neuss gelegene, imposante Wasserschloss blieb über Jahrhunderte unverändert und zählt daher zum kulturgeschichtlichen Tafelsilber der Rheinländer.

Während andere Adelssitze im „Dornröschenschlaf“ dahin dämmern, wirkt das Barockschloss mit seiner renovierten ockergelben Fassade frischer denn je. Und auch die Gärten rundherum sprechen eine moderne, Gartensprache, wobei der ursprünglichen Charakter der Anlage stets präsent ist.

Für das Erneuern mit Fachkunde, Feingefühl und viel Kapital sorgt seit 1999 die Stiftung Schloss Dyck. Sie übernahm den Adelssitz der Familie zu Salm-Reifferscheidt-Dyck mit dem Ziel, hier ein Zentrum für Gartenkunst und Landschaftsarchitektur zu etablieren. Heute präsentiert sich Schloss Dyck als gute Adresse für Pflanzenkenner, Blumenliebhaber und Gartenkunstinteressierte.

Ganzjährig geöffnet

Der Park von Schloss Dyck ist ganzjährig geöffnet. Montags ist Ruhetag. In der Wintersaison (bis 23. März 2013) ist der Park dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr, in der Sommersaison (24. März bis 26. Oktober) an denselben Tagen bis 18 Uhr geöffnet. Ein Tagesticket kostet 8 € für Erwachsene, 1 € für Jugendliche bis 16 Jahren. Kinder unter sieben Jahren haben freien Eintritt. Brigitte Laarmann

www.zentrum-gartenkunst-landschaftskultur.de

Den ausführlichen Beitrag finden Sie in Wochenblatt-Folge 1/2013 auf den Gartenseiten.