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PC-Arbeit mit zusätzlichem Bildschirm

Büroarbeit am PC lässt sich mit mehreren Monitoren angenehmer und vorallem effizienter gestalten. Was sollte bei Kauf und Einrichtung Beachtung finden? Wir haben ein paar Tipps zusammengetragen.

Das E-Mail-Programm minimieren, damit genug Platz für das Schreibprogramm auf dem Bildschirm ist. Bei der Büroarbeit ist es gängige Praxis, mehrere Programme gleichzeitig zu nutzen. Der ständige Wechsel zwischen einzelnen Fenstern kostet jedoch Zeit und Produktivität. Wer mehrere Monitore nutzt, erleichtert sich die Arbeit. Folgende Vorüberlegungen in Bezug auf den zusätzlichen Bildschirm sind ratsam:

  • Stand-PC oder Laptop: Beide Rechner erlauben den Anschluss externer Monitore. Erste Hinweise darauf, wie viele beziehungsweise welche Bildschirme möglich sind, geben die vorhandenen Anschlüsse.
  • Grafikkarte: Die bloße Anzahl der Anschlüsse an der Grafikkarte (bei Stand-PCs hinten, bei Laptops meist seitlich verbaut), sagt noch nichts über die mögliche Zahl externer Monitore aus. Ein Blick ins Handbuch gibt Aufschluss.
  • Audio: Bildschirme mit einem VGA-Anschluss können keinen Ton wiedergeben. DVI-Anschlüsse an Grafikkarten (ab 2007), verfügen meist über einen sogenannten Audiocodec, der mit einem HDMI-Adapter die Übertragung einer Tonspur ermöglicht.
  • Dockingstation: Laptops erfreuen sich großer Beliebtheit, weil sie sich für mobiles sowie stationäres Arbeiten eignen. Die Nutzung einer Dockingstation hilft, nicht jedes Mal alle Stecker neu anbringen zu müssen. Diese Stationen erleichtern es, tragbare Geräte unkompliziert in ein festes Netz einzubinden. Es existieren zwei Varianten sogenannter Portreplikatoren: generische und herstellerspezifische. Ein generischer Portreplikator ermöglicht den Anschluss über nur einen USB-Anschluss. Grundsätzlich eignet er sich damit für alle Notebooks. Ein Nachteil ist die hohe Belastung des USB-Anschlusses die die Leistung des Laptops mindert. Außerdem muss die Stromversorgung des Rechners teils über das Netzteil erfolgen. Eine herstellerspezifische Dockingstation verfügt in der Regel über eine höhere Dichte an „Pins“, die für die Übertragung sorgt. Auch die Stromversorgung ist integriert. Diese Station verfügt häufig über weitere Schnittstellen, die beim mobilen Gerät aus Platzgründen fehlen.
  • Baugleichheit: Baugleiche Monitore mit identischer Auflösung und...


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