Frühlingsboten im Blumenkasten
Oster-Deko: Hasen aus Moos und Draht
Harmloser Hasenalarm – die moosgrünen Figuren dürfen gern im Blumenkasten sitzen.
Je natürlicher und nachhaltiger die Dekoration, desto besser ist das für die Umwelt. Da bieten Werkstoffe aus dem Garten und der Papiertonne ideale Grundstoffe zum Basteln.
Moos und feste Pappe sind die Hauptbestandteile der Hasenfiguren. Hinzu kommen Bindedraht, ein Schaschlikspieß oder ein ähnlicher Holzstab, eine Perle, Filzband und Kordeln und etwas (Heiß)-Kleber.
So wird’s gemacht:
- Eine stilisierte Hasenfigur auf eine stabile Pappe zeichnen. Wer sich damit schwertut, der findet im Internet tolle Vorlagen.
- Die Figur mit einer scharfen Schere oder einem Cuttermesser ausschneiden.
- Das Moos in kleinen Tuffs auf die Pappe legen und mit Draht umwickeln. Das Moos sollte trocken sein, weil sonst die Pappe durchnässt. Der Draht verrutscht beim Umwickeln der Figur nicht so leicht, wenn man kleine Kerben in den Rand der Pappe schneidet.
- Ist die Unterlage mit Moos bedeckt, legt man eine Filzkordel an den Rand der Figur an und fixiert sie mit Heißkleber.
- Wer mag, sucht als Nase eine kleine Perle aus. Durch das Loch werden einige Gräserhalme in passender Länge gesteckt. Dann wird die Perle aufgeklebt.
- Hübsch sieht eine Filzfliege mit Holzknopf für den Hals aus. Auch ein Halsband wirkt gut.
- Zum Schluss wird der Holzstab auf der Rückseite unter den Draht geschoben und festgeklebt. So lässt sich die Figur in einen Blumenkasten stecken. Sie ist allerdings nicht ganz wasserfest. Wer sie draußen verwenden möchte, der kann das Grundgerüst aus Draht biegen.
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