Gewinnspiel zum Krimi "Still ruft der See"

Neuer Sauerlandkrimi erschienen

Mit Liebe zum Detail recherchiert Krimi-Autor Michael Wagner Gegebenheiten für seine 70er-Jahre-Krimis. In seinem neuesten Fall führt die Spur die Hobby-Ermittler zum Biggesee und dem darin versunkenen Ort Listernohl.

Die Buchhandlungen sind voll mit Kriminalromanen, der Markt ist heiß umworben. „Still ruft der See“ ist bereits Ihr drittes Buch, in dem der Hobby-Ermittler Theo Kettling sich zusammen mit der pensionierten Schulleiterin Lieselotte Larisch auf die Suche nach einem Mörder begibt. Wie erklären Sie sich den Erfolg Ihrer Bücher?

Wagner: Meine Ermittler kommen aus dem Sauerland. Lieselotte Larisch lebt seit ihrer Pensionierung auf einem ehemaligen Hof in Rölvede. Im neuen Kriminalfall führt die Spur das Ermittlerduo zum ehemaligen Ort Listernohl, der in den 1960er- Jahren dem Bau der Biggetalsperre weichen musste und heute auf dem Grund des Biggesees liegt. Für viele Leser ist der Bezug zu ihrer Heimat ein Grund, zu meinen Büchern zu greifen. Außerdem gefällt vielen der humorvolle Schreibstil. Dabei ist es mir wichtig, dass es nicht klamaukig wird, sondern es auch ernste Momente gibt.

Ein weiteres Merkmal Ihrer Krimis: Sie spielen alle in den 1970er-Jahren. Wie kam es dazu?

Wagner: Bei meinem ersten Buch war es ­eine reine Notwendigkeit. Eigentlich sollte es in der Gegenwart spielen. Ich stand jedoch vor dem Problem, dass das mit dem Alter der ein oder anderen Figur nicht hingehauen hätte. Also ließ ich den Krimi in den 1970ern spielen. Und schon passte es wieder. Wer wie ich in den 1970er-Jahren aufgewachsen ist, wird sich an seine eigene Kindheit erinnert fühlen. Immer wieder bekomme ich Hinweise von meinen Lesern zu Wörtern oder Produkten aus dieser Zeit. 80 % von ihnen sind Frauen. Das merke ich immer wieder bei den Lesungen. Die Männer, die meine Bücher lesen, freuen sich oft über die alten Autos, die ich darin beschreibe.

Für Recherchen von Details aus den 1970ern verwenden Sie viel Zeit. Warum?

Wagner: Mir ist es wichtig, dass die Handlung genau so hätte stattfinden können, wie ich sie erzähle. Bei der Beschreibung der Autos beispielsweise lege ich Wert darauf, dass jedes Detail stimmt. Ich möchte nicht, dass es am Ende heißt: „In der Farbe gab es das Modell damals gar nicht.“ Da ich mich selbst sehr für Autos interessiere, ist mir bislang hoffentlich noch kein Fehler unterlaufen. Auch bei anderen Fakten bin ich sehr genau. Für mein zweites Buch habe ich beispielsweise die Fahrzeiten eines Busses in der damaligen Zeit recherchiert. Der Vorsitzende des Vereins Traditionsbus Mark-Sauerland konnte mir weiterhelfen.

Einen Roman zu veröffentlichen, ist eine große Leistung. Sie sagen aber, danach fängt die Arbeit erst an. Was meinen Sie damit?

Wagner: Wie Sie eingangs schon sagten: Das Angebot an Krimis ist groß. Deshalb bin ich als Autor auch selbst gefragt, auf mich aufmerksam zu machen. Lesungen sind dafür eine gute Möglichkeit. Doch angesichts der aktuellen Lage werden sie bis zum Frühjahr kaum stattfinden können. In meinem Urlaub bin ich – wie bei meinen ersten Büchern auch – persönlich zu jeder Buchhandlung im Sauerland gefahren, um mein Buch vorzustellen. Jetzt hoffe ich, dass die Buchhändler es auch tatsächlich bestellen.

Großes Gewinnspiel:

Für alle Fans des Ermittler-Duos Kettling und Larisch gibt es etwas zu ­gewinnen! Nehmen Sie am Gewinnspiel teil und nutzen Sie Ihre Chance auf:

- 10 x 1 signiertes Exemplar des neuen Sauerland-Krimis;
- 3 x 2 Tickets für eine Tour zu den Schauplätzen des Buches im Frühjahr 2021;
- 5 x 1 Party Kit im Stil der 1970er-Jahre:

Und so geht’s: Füllen Sie einfach online das Formular aus und schon hüpfen Sie in den Lostopf. Wir drücken die Daumen!

www.stillruftdersee.de