Aktionstage

Landfrauen zeigen Flagge

Der Startschuss ist gefallen. Auch in diesem Jahr zeigen die Landfrauen Flagge und mischen sich in das gesellschaftliche und poltische Geschehen ein.

Die Aktionstage des Deutschen Landfrauenverbands (dlv) sind am Freitag offiziell in der Friedensstadt Osnabrück gestatet. Von April bis Oktober stellen in diesem Jahr Landfrauen ihre Veranstaltungen unter das Motto „LandFrauen zeigen Flagge“. Von Veranstaltungen für starke Frauen mit Gleichstellungsbeauftragten über Tipps für einen gesunden Lebensstil, dem Verbraucherschutz, der Greencare bis hin zur Führung über die Felder, die das Verständnis und die Wertschätzung für die Nahrungsmittel erhöht, ist eine breite Auswahl an Themen dabei. Bis in den Herbst hinein ist die Anmeldung zu den Aktionstagen noch möglich und es werden noch weitaus mehr bundesweite Veranstaltungen erwartet.

Für das gute Miteinander

„Landfrauen zeigen Flagge!“ ist auch ein Appell, der daran erinnert, dass wir alle für das gute Miteinander eintreten müssen: Für den Zusammenhalt innerhalb jedes Vereins, innerhalb des Verbandes und noch mehr in einer offenen und freien Gesellschaft im Herzen Europas“, stellt Brigitte Scherb, dlv-Präsidentin, fest. Bundesfrauenministerin Franziska Giffey, Schirmherrin der dlv-Aktionstage, wendet sich mit einer Videobotschaft an die Landfrauen: „Wir brauchen gleichwertige Lebensverhältnisse überall in Deutschland, in Ost, in West, Nord und Süd, auf dem Land und in der Stadt. Dafür sind für uns die Landfrauen wichtige Akteurinnen und Partnerinnen. Zeigen Sie Flagge!"

Almut Detert vom Kreisverband Osnabrück moderierte nicht nur, sie machte auch Forderungen der Landfrauen deutlich. (Bildquelle: Angela von Brill)

Almut Detert, Vorsitzende des gastgebenden Landfrauenkreisverbandes Osnabrück, kommentierte: „Wir nutzen diese Aktionstage, um Aufmerksamkeit für die wichtigen Anliegen der Landfrauen zu schaffen. Was ist wichtig, um funktionierende Dorfgemeinschaften zu erhalten? Welche Rahmenbedingungen benötigen gerade auch Frauen als Ehrenamtliche für ihre Tätigkeit? Zu diesen Fragen haben wir durchaus eine Meinung und berechtigte Forderungen.“


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