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Ladestation fürs E-Auto fördern lassen

Eine Ladestation daheim ist für E-Auto-Fahrer praktisch. Dafür gibt es verschiedene Fördermöglichkeiten.

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) fördert private Ladestationen, die ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energien nutzen, mit 900 € pro Ladepunkt.

  • Voraussetzung ist, dass für Kauf und Anschluss auch Kosten mindestens in dieser Höhe entstehen.
  • Außerdem muss der Ladepunkt über eine intelligente Steuerung verfügen.
  • Der Zuschuss (Nummer 440) muss vor der Bestellung der Ladestation beantragt werden. Die KfW führt eine Liste von Modellen, die für eine Förderung infrage kommen.
  • Antragsberechtigt sind Eigentümer, Eigentümergemeinschaften, Mieter und Vermieter.
  • Achtung: Aktuell sind die Fördermittel ausgeschöpft und es können keine Anträge gestellt werden. Sollte es neue Mittel geben, erfahren Sie das hier bei der KfW.

Zusätzlich fördert das Land NRW einzelne Maßnahmen rund um die Lade-Infrastruktur:

  • Beraten lassen können sich zum Beispiel Eigentümer von Mietgebäuden mit jeweils mindestens vier Wohneinheiten und Arbeitgeber mit mindestens fünf Kfz-Stellplätzen für Beschäftigte. Die Beratung fördert das Land mit bis zu 50 % der Ausgaben bzw. höchstens 15  000 €.
  • Bei Investitionen zum Beispiel in Ladeinfrastruktur können Unternehmen und Freiberufler zudem auf verbesserte Kredit-Konditionen der NRW.Bank zugreifen.

www.elektromobilitaet.nrw.de

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von Andrea Hertleif

Wenn für das E-Auto eigener Strom zum Einsatz kommen soll, ist eine Ladestation unerlässlich. Am Markt sind viele verschiedene Modelle – schlaue und weniger schlaue.