Hobbyrinderhaltung

Jungbullen auf der Streuobstwiese

Stefan Teworte aus Iserlohn lässt zwei seiner Highlands unter den Apfelbäumen des Oestricher Heimatvereins grasen. Hier seine Erfahrungen.

Wer Rinder hat, kennt keinen Stress mit Wühlmäusen. Diese Erfah­rung hat Friedhelm Siegismund gemacht. Er ist Vorsitzender des Heimatvereins Iserlohn-Oestrich. Dieser unterhält seit 2004 ­eine 2500 m2 große Streuobstwiese mit 20 hochstämmigen Apfel­bäumen. Dort grasen jedes Jahr zwei Jungbullen der Rasse Schottisches Hochlandrind. Die Tiere gehören dem Hobbyzüchter Stefan Teworte. „Wir setzen die Jungtiere mit etwa neun Monaten von den Muttertieren ab, stallen sie für einige Wochen auf und beschäftigen uns viel mit ihnen. So werden sie handzahm und halfterführig“, betont er. Auf der Streuobstwiese sind die Hochlandrinder eine Attraktion. „Sie fördern mit ihrem Kot auch die Insektenvielfalt in der...