Heilpflanzen für die Weihnachtszeit

Zu gutes, üppiges Essen, wenig Bewegung, aufgekratzte Nerven oder auch eine Erkältung können unangenehme Begleiterscheinungen der Weihnachtsfeiertage sein. Zum Glück ist gegen viele dieser Festtags-Wehwehchen ein Kraut gewachsen.

Der Verein zur Förderung der naturgemäßen Heilweise nach Theophrastus Bombastus von Hohenheim, genannt Paracelsus e. V. (NHV Theophrastus) gibt dazu einige Tipps:

  • Zimt, Gewürznelke oder Anis verleihen weihnachtlichem Gebäck nicht nur den charakteristischen Geschmack, sondern machen Plätzchen, Stollen und Co. auch besser bekömmlich.
  • Ein Aufguss aus Bitterpflanzen wie Tausendgüldenkraut oder Enzian vertreibt Völlegefühl und Blähungen.
  • Für gereizte Nerven, zum Beispiel nach anstrengenden Verwandtschaftsbesuchen oder für quirlige Kinder, ist ein Tee aus Melisse oder Lavendel gut geeignet.
  • Extrakte aus Salbei, Sonnenhut oder Zistrose stärken das Immunsystem.
  • Mit Isländischem Moos und Spitzwegerich kann Heiserkeit behandelt werden.
  • Bei leichten Verbrennungen durch Kerzen verschafft eine Leinöl-Bienenwachs-Salbe oder Ringelblumensalbe Linderung.