Erneuerbare Energien auf der Bundesgartenschau

Auf der Bundesgartenschau in Koblenz können sich die Besucher auch über erneuerbare Energien informieren. Darauf weist der Bauern- und Winzerverband Rheinland-Nassau (BWV) hin.

Laut BWV liegt der Schwerpunkt der Präsentation neben der Bedeutung pflanzlicher Inhaltsstoffe und Biokunststoffe auf der Vorstellung erneuerbarer Energien. Schon heute leiste die Landwirtschaft einen wesentlichen Beitrag, die Klimaprobleme anzugehen und für die Zukunft zu lösen. So würden in Deutschland bereits heute rund 2,1 Mio ha für nachwachsende Rohstoffe genutzt. Diese machten die Bundesrepublik unabhängiger von Energieimporten. Würden nachwachsende Rohstoffe in heimischer Land- und Forstwirtschaft erzeugt und hierzulande auch weiterverarbeitet und verbraucht, bleibe die damit verbundene Wertschöpfung im Land und schaffe neue Arbeitsplätze.

Der BWV hob hervor, dass sich aus dem Silomais von 1 ha Fläche die Jahres-Heizenergie von bis zu drei durchschnittlich gedämmten Einfamilienhäusern erzeugen lasse. Mit der gleichen Energieleistung könne ein Sieben-Liter-Personenkraftwagen 1,5 mal um die Erde fahren. Das notwendige Biogas werde klimafreundlich über Biogasanlagen erzeugt.

Die Bundesgartenschau in Koblenz hat ihre Tore noch bis zum 16. Oktober geöffnet. AgE

www.buga2011.de


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