Origineller Schuppen

Ein Hexenhäuschen für den Garten

Schöne Schuppen hat das Wochenblatt in einem Aufruf gesucht. Unter den Einsendungen war auch dieses charmante Häuschen von Familie Robert aus Stadtlohn. Der Bau hat (fast) ohne Plan funktioniert.

Ganz hinten im Garten unter einer großen Trauerweide duckt sich das dunkelrote Häuschen. Tür und Fenster hängen schief in den Angeln, das Dach reckt sich wie eine Zipfelmütze in die Höhe. Ein rostiges Ofenrohr macht die Hexenhäuschen-Optik perfekt.

Säge, Zange und jede Mengel Nägel haben Maria und Konrad Robert für ihren originellen Schuppen gebraucht. Eines aber überhaupt nicht: eine Wasserwaage. „Die kann man dort höchstens aufbewahren“, lacht Maria Robert. Zurzeit lagern in dem gerade mal 120 x 80 cm großen Schuppen Schaufeln, Hacken, Spaten und anderes Gerät.

Das schönste Hobby

Für die 57-Jährige ist ihr Garten das schönste Hobby. Vor mehr als 30 Jahren hat sie das Kötterhaus unweit des elterlichen Hofs in Stadtlohn-Büren (Kreis Borken)mit ihrem Mann übernommen. Nach und nach haben sie Wohnhaus, Stall und Scheune saniert. Der Garten hat sich von der Wiese zum Kinder-Spielplatz und schließlich zum lauschigen Rückzugsort entwickelt.

Aus Altem Neues machen

Überall ist zu sehen, wie viel Freude Maria und Konrad Robert am Gestalten haben. Wie eine Skulptur blitzen vier alte Spaten-Stiele aus einem Blumenbeet, Sägeblätter sind zu einer Etagere zusammengefügt und von der überdachten Terrasse fällt der Blick durch eine rostige...


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