Das sind die Golddörfer 2009

Forscher aus den USA haben in Duschköpfen bedenkliche Bakterien gefunden. Daraufhin warnten einige Wissenschaftler, dass diese Bakterien durch die fein zerstäubten Wassertropfen leicht in die Lunge gelangen können.

Elsoff im Wittgensteiner Land, Niederhelden bei Attendorn im Kreis Olpe sowie Oeynhausen bei Nieheim im Kreis Höxter – das sind die drei „vergoldeten“ Siegerdörfer in Westfalen im Landeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“. Im Rheinland wurden weitere drei Golddörfer prämiert: Keppeln bei Uedem im Kreis Kleve, Lieberhausen bei Gummersbach im Obergischen Kreis sowie Waldfeucht im Kreis Heinsberg.
Dieses Ergebnis gab Landwirtschaftsminister Eckhard Uhlenberg am Sonntag im Landwirtschaftszentrum Haus Düsse in Oestinghausen (Kreis Soest) bekannt.


Der Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ wurde 1961 ins Leben gerufen, damals noch unter dem Titel "Unser Dorf soll schöner werden". Er findet alle drei Jahre statt – zunächst auf Kreis-, dann auf Landes- und schließlich auf Bundesebene. Im vergangenen Jahr waren die Sieger auf Kreisebene ermittelt worden, aus deren Reihen nun die diesjährigen Landessieger kommen. Im kommenden Jahr folgt dann der Entscheid auf Bundesebene.

Am jetzigen 23. Durchgang des Wettbewerbs haben sich in Westfalen 588 Dörfer und im Rheinland 456 Dörfer beteiligt – zwei Dörfer mehr als beim zurückliegenden 22. Wettbewerb. Trotz dieses geringfügigen Zuwachses ist die Zahl der teilnehmenden Dörfer in Nordrhein-Westfalen wie auch bundesweit stark rückläufig. Gründe seien ein nachlassendes ehrenamtliches Engagement und ein Generationenumbruch, heißt es von der Landwirtschaftskammer NRW, die den Wettbewerb auf Landesebene organisiert und durchführt. Hinzu komme, dass durch den Zuzug der Bevölkerung die Dörfer wachsen und mit mehr als 3000 Einwohnern nicht mehr am Wettbewerb teilnehmen können. Str

Einen ausführlichen Bericht über die Golddörfer 2009 lesen Sie im nächsten Wochenblatt.