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Beleuchtung im Büro

Hauptsache hell? Nein! Für die optimale Beleuchtung des Arbeitsplatzes im Homeoffice oder Büro braucht es mehr.

Mehrere tausendmal springt der Blick bei der Büroarbeit zwischen den Unterlagen, der Tastatur und dem Bildschirm hin und her. Mit der richtigen Beleuchtung können Sie die Anstrengung für die Augen verringern.

Leistung durch Tageslicht

Leistung durch TageslichtGrundsätzlich gilt die Regel: Je mehr Tageslicht in einem Raum, umso besser. Denn das natürliche Licht fördert neben der Leistungsfähigkeit auch Aufmerksamkeit und Motivation.

Der Schreibtisch sollte daher möglichst nah am und quer zum Fenster stehen. Im Optimalfall fällt das Tageslicht seitlich – bei Rechtshändern von links und bei Linkshändern von rechts – auf die Arbeitsfläche. Das vermeidet Schattenwurf auf die Unterlagen und vermindert mögliche Reflexe auf dem Bildschirm. Doch Licht von außen kann auch blenden. Jalousien, Rollos oder Sonnenschutzverglasung schaffen Abhilfe, machen aber im Gegenzug oft künstliches Licht erforderlich. Behalten Sie nicht nur dann die Helligkeit im Blick.

Licht für den Biorhythmus

Helligkeit wird in Lux gemessen. Sie hängt maßgeblich von der Lichtreflexion von Decke, Fußboden und Wänden ab. Während weiße Wände bis zu 85 % des Lichtes zurückwerfen, reflektiert eine helle Holzverkleidung lediglich 35 % und rote Ziegelsteine nur rund 15 %. Helle Wände tragen dazu bei, die in der Arbeitsstättenrichtline vorgesehenen 500 Lux zu erreichen. Experten empfehlen sogar 1000 Lux am Arbeitsplatz, weil es angenehm und konzentrationsfördernd...


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