Basteltipp: Laternen

Zu Sankt Martin leuchten wieder die Laternen. Hier sind gebastelte Modelle.

"Ich gehe mit meiner Laterne" – diese Klänge sind rund um den 11. November wieder in den Straßen zu hören. Besonders hübsch sind selbst gebastelte Modelle.

Diese vier Laternen (siehe unten) ziehen auf dem Martinsumzug ganz sicher Blicke auf sich. Sie sind alle nach dem gleichen Prinzip gearbeitet: Die Laternen bestehen aus zwei gegen­gleichen Motiven und einem Mittelteil aus einem langen Stück Tonkarton.

Material für die Laternen
- 1 Laternenstab
- Draht zum Aufhängen
- Klebe
- Schere
- eine dicke Stopf-, ­Prickel-
oder Rouladennadel
- Transparentpapier und
Tonkarton in den
entsprechenden Farben
(siehe links)

Für die Katze: 1 großer Bogen brauner oder schwarzer Tonkarton, größere braune oder schwarze Tonkartonstücke sowie kleine Teile in rosa, weiß und grau. Dazu kommt noch weißes Transparentpapier.

Für die Kuh: 1 großer Bogen weißer Tonkarton und kleine Stücke in schwarz und rosa, gelbes Transparentpapier sowie für die Füße dicker schwarzer Wollfaden oder vier Stücke Pfeifenputzer.

Für die Feuerwehr: 2 große Bögen ­roter Tonkarton, kleine Stücke in gelb, grau, blau und schwarz sowie gelbes Transparentpapier.

Für den Trecker: 2 große Bögen grüner Tonkarton, kleine Tonkartonstücke in schwarz, grau, gelb und weiß sowie hellgrünes Transparentpapier.

Die Bastelvorlagen in Originalgröße zum Ausdrucken finden alle angemeldeten Wochenblatt-Leser auf unseren Serviceseiten unter Tabellen & Anleitungen .

Und so werden die Laternen gebastelt:

  1. Alle Teile des Motivs aufmalen und ausschneiden. Wichtig ist bei Katze, Trecker und Feuerwehrauto gegengleich zu arbeiten, damit die Motive Rücken an Rücken deckungsgleich sind. 
  2. Das Transparentpapier hinter das Loch am Bauch der Tiere oder an den Seiten der Fahrzeuge festkleben. Dann die Einzelteile aufkleben wie den Kopf von Kuh und Katze oder die Räder von Trecker und Feuerwehrauto.
  3. Für das Mittelteil der Laterne den langen Streifen aus Bastelkarton an den Längsseiten umknicken und zwar im Abstand von jeweils 1 bis 2 cm zum Rand. An dieser dünnen Kante werden die Seitenteile festgeklebt. Damit sich der Bogen besser formen lässt, diesen Rand einschneiden im Abstand von 1 bis 2 cm bis zum Knick. Das Papier sieht an beiden Seiten aus wie ein Kamm.
  4. Nun auf die eingeschnittenen Stücke Klebe auftragen und das Mittelteil zunächst an einer Seite der Laterne in U-Form nach oben offen befestigen. Etwa 1 cm Abstand vom Rand lassen. Dann die andere Seite festkleben.
  5. Für den Laternenbügel rechts und links in den Mittelstreifen, etwa 1 cm vom Rand entfernt mit der Nadel jeweils ein Loch stechen. Die Enden des Drahtes umbiegen und durch die Löcher ziehen.
  6. An die Kuh müssen noch die Füße aus Wolle und Tonkarton angebracht werden.

Nun die Laterne an den Laternenstab hängen und der Martins­umzug kann starten! Prö