Analoge Hilfe für digitale Probleme

Freude bei den Landfrauen im Kreis Borken: Sie bewarben sich für das Netzwerk Digitale Nachbarschaft (DiNa) und bekamen den Zuschlag. Jetzt sind sie einer von bundesweit 50 Standorten, wo Ehrenämtler, Vereine und engagierte Bürger sich Hilfe zu digitalen Themen holen können.

Digital im Alltag unterwegs

Ganz selbstverständlich zücken Andrea Brüning und Regina Schulze Icking vom Kreisverband der Landfrauen in Borken Tablet und Smartphone. „Der digitale Fortschritt ist im Alltag angekommen“, betont Teamsprecherin Regina Schulze Icking. Und nicht nur dort.

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Gerade im Ehrenamt, für Initiativen und die Verbands­arbeit ist die Digitalisierung eine große Chance. Sei es, um anderen den Verein bzw. die Aktion über das Internet bekannter zu machen, Sponsoren und Mitglieder zu gewinnen, Termine zu vereinbaren oder Veranstaltungen zu organisieren.Vielerorts fehlt jedoch ein bewusster Diskurs über Chancen und Risiken digitaler Möglichkeiten.

Die Initiative „Digitale Nachbarschaft“

Im Kreis Borken ändert sich das jetzt. Vereinsmitglieder und freiwillig engagierte Bürger können sich über den sicheren Umgang mit digitalen Medien informieren. Die Initiative „Digitale Nachbarschaft“ (DiNa) eröffnete am Donnerstag vergangener Woche zusammen mit dem Landfrauenverband Borken in Südlohn einen ihrer bundesweit 50 lokalen Treffs.

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In Workshops und Schulungen erklären DiNa-Referenten zum Beispiel, wie Vereine digital kommunizieren, um so ihre Zusammenarbeit ortsunabhängig und einfacher zu gestalten. Das nächste Treffen ist am 4. Juni. Ansprechpartner vor Ort ist Andrea Brüning vom Landfrauenverband Borken.