Ideen gesucht?

Alternative Adventskalender

Alle Jahre wieder muss ein Adventskalender her. Doch langsam gehen Ihnen die Ideen aus? Wir haben hier ein paar Anregungen.

Alle Jahre wieder muss ein Adventskalender her. Die Säckchen lassen sich in vielen Varianten füllen, doch keine passt so richtig? Zu viel Süßes ist nicht gut, zu viel Materielles widerspricht dem Adventsgedanken und Gutscheine lösen nur Stress beim Einlösen aus. Wir haben hier ein paar weitere Ideen:

  • Wie wäre es mit einem Spiele-Adventskalender? Schauen Sie Ihren Spieleschrank durch nach kurzweiligen, schnellen Spielen. Die Idee: 24 Kärtchen mit Spiel-Vorschlägen, die möglichst an dem Tag gespielt werden. Alternativ darf der Kartenzieher die Spielkarte bei anderer Gelegenheit einlösen. Dabei werden auch Spiele hervorgeholt, die lange nicht gespielt wurden: Yenga, Domino, alle möglichen Kartenspiele, aber auch ­beispielsweise Spiele mit dem Wii-Bewegungsboard.

  • In diesem Jahr ist der Terminkalender vielerorts leerer als gewöhnlich im Advent. Dadurch bleibt mehr Zeit, sich zu besinnen. Der gemeinnützige Verein „Andere Zeiten“ bringt seit über 20 Jahren den Kalender „Der Andere Advent“ heraus. Vom Vorabend des ersten Advents bis zum 6. Januar begleitet er mit Bildern und Texten „zum Weiterdenken“ durch die Advents- und Weihnachtszeit. Der Kalender lässt sich für 8,50 € bestellen unter www.anderezeiten.de – dort gibt es auch einen Einblick in den aktuellen Kalender – telefonisch unter (040) 47 11 27 27 oder per E-Mail unter vertrieb@anderezeiten.de. Auch für Grundschulkinder gibt es eine Version.

  • Der Gedanke beim umgekehrten Adventskalender: Jeden Tag etwas hineinlegen, statt zu entnehmen. In der Kiste sammeln sich haltbare Produkte wie Mehl, Nudeln, Konserven, Müsli oder Hygieneartikel. Am Ende der Adventszeit übergibt man den „Kalender“ einem bedürftigen Menschen oder einer ­gemeinnützigen Organisation.

  • Auch die Wochenblatt-Redaktion hat sich etwas für Sie aus­gedacht. Manchmal kommt ein Adventskalender anders daher als man es bisher gewohnt war – anders, aber vielleicht nicht weniger gut? Sie dürfen gespannt sein, was Sie auf www.facebook.com/WochenblattWestfalenLippe in der Vorweihnachtszeit erwartet.