Maislabyrinthe in und um Westfalen

Traktoren, Schafe und Friedenszeichen: Aus der Vogelperspektive betrachtet ergeben die kleinen Pfade der 18 Maislabyrinthe in und um Westfalen Muster und Bilder. Für die Irrenden innerhalb des Irrgartens sehen Reifenspuren und Lenkradbahnen jedoch in jedem Labyrinth ähnlich aus. Zwischen den hohen Pflanzen gibt es einiges zu entdecken: Quiz, Rätsel, Aussichtstürme – oder auch einfach den Ausgang.

Maislabyrinthe in Westfalen:

Maislabyrinthe außerhalb Westfalens:

Irrweg mit Sinn

Einige Labyrinthe sollen sogar Botschaften vermitteln. Die Pfade des Irrgartens auf dem Hof Lünemann in Selm-Cappenberg zum Beispiel sind dieses Jahr nach dem Motto „Für den Frieden in der Ukraine“ angelegt. Außerhalb Westfalens – in Emsbüren, findet sich ein Maislabyrinth mit dem Caritas-Kampagnen-Motto „Das machen wir gemeinsam“. Auf dem Feld von Familie Hulsmeier wurde der Mais zum ersten Mal digital ausgesät und ergibt ein komplexes Bild: Vier Kinder stehen zusammen. Eines davon sitzt im Rollstuhl und hält die Fahne der Caritas in der Hand.

Landluft und Hofgefühl

Die insgesamt 18 Höfe mit Mais­labyrinth haben außer dem Irrweg noch viele andere Attraktionen zu bieten: Bei Kettcarbahnen, Matschstraßen, Heuhüpfburgen und Maisschwimmbädern kommt sicher keine Langeweile auf. Dazu lässt sich auf manchem Hof auch noch etwas über Landwirtschaft lernen.

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