Was wird da gespielt?

Wenn die Tage kürzer werden, beginnt die Zeit der Proben und Aufführungen: In Westfalen startet in diesen Tagen wieder die Saison der plattdeutschen Theateraufführungen. Ob Heimatverein, Landjugend, Kolpingfamilie, Kirchenchor oder eigenständige „Spielvereinigung“: In vielen Vereinen gibt es Laiengruppen, die sich dem Theaterspiel widmen. In Dörfern und ländlichen Kleinstädten führen sie ihre Stücke auf, die zum Lachen und Mitfiebern, nicht selten auch zum Nachdenken anregen und auf jeden Fall für Gesprächsstoff sorgen.

Das Wochenblatt bietet seit vielen Jahren einen exklusiven Überblick zu den plattdeutschen Aufführungen im Land. Dazu werden Theatergruppen, die der Redaktion bekannt sind, angeschrieben.

Spielplan erstmals geteilt

Von Jahr zu Jahr melden sich mehr örtliche Vereine und Theatergruppen mit ihren Aufführungsterminen. Sie freuen sich über die westfalenweite Öffentlichkeit – und über Besucher, die mit dem Wochenblatt unterm Arm an ihrer Abendkasse stehen und sich das angekündigte Stück anschauen möchten.

Hier gibt’s die Übersicht

Die aktuelle Spielplan-Übersicht für November 2017 bis Mitte Februar 2018 kann

heruntergeladen werden.

Die Zahl der Rückmeldungen ist in diesem Jahr besonders groß geworden. Das Wochenblatt wird deshalb den Spielplan erstmals in zwei Teilen veröffentlichen:

  • Im ersten Teil (Download siehe rechts) sind diejenigen Vereine aufgelistet, deren Aufführungen bis etwa Mitte Februar 2018 stattfinden.
  • Der zweite Teil des Spielplans mit Aufführungen ab Mitte Februar wird im Wochenblatt rechtzeitig vorher, voraussichtlich Ende Januar 2018, veröffentlicht.

Die Einträge sind kostenfrei

Gruppen, die in den Spielplan aufgenommen werden möchten, werden gebeten, sich an die Redaktion zu wenden:

Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben
Stichwort: Plattdeutsches Theater
Postfach 49 29
48028 Münster

Ihre Aufführungen werden dann im zweiten Teil veröffentlicht. Falls die Aufführungen bereits „gelaufen“ sind, werden die Vereine im kommenden Jahr rechtzeitig angeschrieben. Der Eintrag ist kostenfrei.

Text: Gisbert Strotdrees