Ausflugsziele auf dem Land
Maislabyrinthe in und um Westfalen: Wo geht's lang?
17 Maislabyrinthe gibt es derzeit in und um Westfalen. Der Corona-Abstand ist bei ihnen gewissermaßen eingebaut - ideale Voraussetzungen also für einen ganz besonderen Rundweg unter freiem Himmel mit der ganzen Familie.
In diesen Tagen und noch bis Oktober, manchmal sogar bis November haben wieder die Maislabyrinthe im Land geöffnet. Neun sind es allein in Westfalen, weitere acht sind es rund um Westfalen, also im Rheinland, in Niedersachsen und in Hessen. Sie alle versprechen Freizeitspaß und Abwechslung, gerade auch in der Corona-Zeit. Denn Abstandhalten und das Bewegen unter freiem Himmel ist in so einem Labyrinth kein Problem.
Allerdings müssen die Veranstalter dafür sorgen, dass alle Beteiligten - Gäste wie Personal - die Hygieneregeln einhalten. So heißt es am Labyrinth Terhardt in Haltern, dass sich alle Gäste die Hände desinfizieren und sich in eine Liste eintragen müssen, die nach vier Wochen entsorgt wird. Wo der Abstand nicht eingehalten werden kann, ist eine Maske zu tragen. Für manche Maislabyrinthe verlangen die Betreiber, dass die Besucher vorab Karten online bestellen. Auf diese Weise sollen Staus und größere Menschenmengen zur gleichen Zeit vermieden werden.
Der Aufwand ist also in diesem Jahr für die Landwirte höher als sonst, so ein Maislabyrinth zu betreiben. Einige, die in früheren Jahren immer dabei waren, haben in diesem sehr besonderen Jahr abgesagt und bieten kein Labyrinth an.
Unser Tipp: Gerade in der Corona-Zeit ändern sich manche Dinge kurzfristig. Deswegen sollte, wer ein Maislabyrinth ansteuern möchte, sich am besten vorab auf der Internetseite des jeweiligen Anbieters informieren.
