Einfach kreativ
Osterdekoration: Schnell ins Nest
Keine Nerven zum Kranzbinden oder kunstvollen Basteln? Hier eine simple Idee für Schönes aus Naturmaterialien, das lange hält.
Hasenfiguren oder extragroße Eier gibt es im Osterfundus vieler Haushalte. In einem Nest aus biegsamen Zweigen kommt ein schönes Einzelstück gut zur Geltung. Ideal dafür sind gerade gewachsene Zweige von der Trauerweide, vom roten oder grünen Hartriegel, vom Ginster, vom Ranunkelstrauch oder vom Winterjasmin. Die Zweige lässt man möglichst lang. Ausgetriebe Blattknospen einfach mit behandschuhten Händen abstreifen – am besten gegen die Wuchsrichtung.
Osterhasen finden ein Zuhause - im Glaszylinder auf Zweigen stehend. (Bildquelle: Laarmann)
Zweige zum Nest winden
Gut wirkt das Nest in einer gläsernen Vase oder einem durchsichtigen Windlicht. Es eignen sich auch andere Gefäße. Der erste Zweig wird in das Gefäß gedrückt und an den Innenwänden entlang geführt. Ebenso verarbeitet man die nächsten Zweige bis ein rundes Nest in gewünschter Höhe entstanden ist.
Den ersten Zweig mit einer Hand in das Gefäß drücken. Mit der anderen Hand modelliert man die Kreise. (Bildquelle: Laarmann)
Ideal sind weiche, entblätterte Zweige von Hartriegel, Weide, Ranunkelstrauch oder Winterjasmin. (Bildquelle: Laarmann)
Nach Ostern einfach umdekorieren
Zum Auspolstern des Nestes ist Gartenmoos geeignet. Eingestreute Wachteleier, Steckzwiebeln, Holzscheiben oder Aststückchen sorgen für Naturflair. Mit Filzschnur oder Kordel lässt sich die Deko abrunden. Ist die „Hasenzeit“ vorüber, setzt man eine Holzfigur, zum Beispiel eine Blume oder ein Herz ins Nest.
Auch eine kleiner Vase lässt sich zum Nest umfunktionieren und darf dann als Deko auf den Tisch. (Bildquelle: Laumann)
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