Malen mit Kleinkindern

Mit Fingerfarbe und Gefrierbeutel

Bei diesen "babyleichten" Kunstwerken bleiben Finger und Küche sauber. Spaß macht es den Kindern trotzdem - garantiert!

Fingerfarbe ist eine tolle Erfindung. Kinder lieben es, mit den Händen zu malen. Doch nicht immer landet die Farbe auf dem Bild, sondern auch auf Möbeln oder Kleidung. Eine tolle – und vor allem saubere – Alternative sind Bilder aus der Tüte.

Materialliste:
- Finger- oder Acrylfarbe in verschiedenen Farben
- Gefrierbeutel
- Fotokarton oder eine dünne Leinwand (etwas kleiner als der Gefrierbeutel)

Und so geht’s: Farben auswählen und diese großzügig mit etwas Abstand auf den Fotokarton oder die Leinwand klecksen – nicht verstreichen. Leinwand vorsichtig in den Gefrierbeutel stecken. Tüte nach hinten umschlagen und gegebenenfalls noch mit Klebestreifen fixieren. Jetzt dürfen die kleinen Künstler ans Werk. Einfach mit den Händen auf die Farbkleckse drücken. Die Kleckse werden größer, die Farben mischen sich. Das macht Babys, die gerade erst sitzen können, ebenso Spaß wie Kindergartenkindern. Ist das gesamte Bild mit Farbe bedeckt, die Leinwand noch im feuchten Zustand aus dem Gefrierbeutel ziehen und zum Trocknen zur Seite legen. Wer mag, klebt auf das getrocknete Kunstwerk Sticker oder malt Linien mit dünnen Filzstiften. So entstehen individuelle Bilder, über die sich Großeltern oder Paten sicher freuen.

Durch die Tüte bleiben die Hände sauber. Für die Kleinen ist es faszinierend, was mit der Farbe ­passiert und wie sie sich durch die Tüte anfühlt. (Bildquelle: Dorda)


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