Verbot von Einweg-Plastiktrinkhalmen

"Neue" Trinkhalme

Einweg-Trinkhalme aus Plastik sind in wenigen Tagen nicht mehr erhältlich. Inzwischen gibt es einige gute Alternativen.

Lange wurde davon geredet, jetzt ist es so weit: Ab dem 3. Juli ist der Verkauf von Einweg-Trinkhalmen aus Kunststoff in Europa aus Umweltgründen verboten. Wie die Stiftung Warentest berichtet, dürfen Händler ihre Lagerbestände jedoch noch abverkaufen.

Guter Ersatz erhältlich

Mittlerweile gibt es Alternativen aus verschiedenen Materialien. Hier eine Auswahl.

Glas: Glashalme sind geschmacksneutral und in klar oder bunt, gerade oder gebogen erhältlich. Sie lassen sich in der Spülmaschine reinigen. Von Vorteil: Durch das Glas ist sofort zu sehen, ob der Halm innen sauber ist. Er kann allerdings brechen. Gelangen Scherben ins Getränk, kann das gefährlich werden. In der Regel sind die Halme aus bruchfestem Glas. Familien berichten uns von guten Erfahrungen damit, beim Benutzen wie auch beim Reinigen.

Metalle und Legierungen: Solche Halme, etwa aus Edelstahl, gibt es in dünn, dick, matt, glänzend, gerade, gebogen und mit integriertem Löffel. Sie sind langlebig und robuster als Glas. Auch sie lassen sich im Geschirrspüler reinigen. Aber das Getränk kann durch sie leicht metallisch schmecken und nicht jeder mag das Mundgefühl von Metall.

Silikon: Silikonhalme sind biegsam, unempfindlich und farbig. Verschiedene Farben sind hilfreich, um Gläser verschiedener Personen unterscheiden zu können. Die Halme lassen sich wiederverwenden und sollten wie Mehrweghalme aus Hartplastik den Zusatz „ohne BPA“ tragen. Das Saugen...