Vorrat anlegen
Lassen sich Birnen einfrieren?
Das Tiefkühlen ist eine praktische Möglichkeit der Vorratshaltung. Doch für Birnen ist sie nur bedingt geeignet. Hier lesen Sie worauf es ankommt.
Wenn die Birnenernte groß ist, stellt sich mancher die Frage, ob sich Birnen einfrieren lassen. Das ist grundsätzlich möglich. Doch durch das Tiefkühlen werden die Früchte sehr weich, mitunter auch matschig. Deshalb lassen sich die Birnenstücke anschließend am besten in Kompott, Konfitüre oder auch zu Mus verarbeiten.
Wer Birnen einfrieren möchte, sollte das Obst waschen, eventuell schälen und in Stücke oder Spalten schneiden. Um die Braunfärbung zu verhindern, Birnen mit etwas Zitronensaft und Zucker verrühren.
Dann die Birnen einige Minuten in heißem Wasser blanchieren oder mit wenig Wasser kurz dünsten. Die Obststücke abtropfen und auskühlen lassen. In Gefrierbeuteln tiefkühlen. Sollen die Birnen später auf einem Kuchen serviert werden, die Spalten zunächst nebeneinander auf einem Blech vorfrosten und dann in Gefrierbeutel umfüllen.
Birnen einkochen
Eine bessere Möglichkeit, Birnen für den Winter haltbar zu machen, ist das Einkochen. Für drei 1/2-l-Einkochgläser werden benötigt:
1 kg Birnen, 500 ml Wasser, 100 g Zucker, 1 Zimtstange, 3 Gewürznelken, Saft von 1 Zitrone.
Für den Guss Wasser mit Zucker, Zimtstange und Nelken unter Rühren aufkochen bis sich der Zucker gelöst hat. Zitronensaft zugeben. Birnen waschen, schälen, vierteln, das Kerngehäuse entfernen und fest in vorbereitete Gläser schichten. Sofort mit Zucker-Zitronen-Wasser begießen bis die Früchte bedeckt sind. Die Gläser in einen Einkochtopf stellen, so viel Wasser einfüllen, dass die Gläser maximal zu drei Viertel im Wasser stehen. Die Birnen bei 80 °C 25 Minuten einkochen.
Hier gibt es Rezepte mit Birnen:
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