Fettgebäck selbst machen
Krapfen zu Karneval
Zur Karnevalszeit gehören Berliner und Krapfen einfach dazu. Hier sind Rezept, wie das Fettgebäck leicht gelingt.
Berliner und Krapfen haben in der Karnevalszeit Hochsaison. Aber warum gibt es zum Karneval Fettgebackenes? Das hat religiöse Gründe, schreibt die Bundesanstalt für Ernährung und Landwirtschaft in einer Pressemitteilung. Bei den Christen beginnt am Aschermittwoch die Fastenzeit. Da tierische Produkte wie Eier, Butter und Schmalz früher bis zum Osterfest nicht erlaubt waren, mussten die verderblichen Lebensmittel zum Karneval verbraucht werden. Dafür war das runde Fettgebäck mit Zuckerhaube und süßer Füllung wunderbar geeignet.
Rezepte für Krapfen gibt es hier:
Mit einem geschmacksneutralem Öl frittieren
Zum Frittieren nutzt man am besten ein geschmacksneutrales Öl auf pflanzlicher Basis. Raffiniertes Raps- und Sonnenblumenöl haben einen hohen Anteil an einfach ungesättigten Fettsäuren und sind daher eine gute Wahl, darauf weist die Bundesanstalt für Ernährung und Landwirtschaft hin. In einem hohen Topf wird das Öl auf maximal 175 °C erhitzt.
Das Fett ist heiß genug, wenn sich an einem Holzlöffel kleine Bläschen bilden und nach oben steigen.
Geben Sie nicht zu viele Krapfen ins Fett, denn sie brauchen noch Platz zum "Schwimmen" und sonst kühlt das Fett ab und das Gebäck kann sich voll Fett saugen.