Konfitüre – so gelingt sie!



Wer Konfitüre selbst einkocht, sollte zum Verrühren der Masse besser einen Kochlöffel statt eines Schneebesens verwenden. Denn mit dem Schneebesen würden zu viele Luftblasen in die heiße Masse geschlagen werden – was die Haltbarkeit eventuell verringert.

Nicht mehr als 2 kg Früchte auf einmal verarbeiten. Denn kaum ein Kochtopf ist groß genug, damit sich die Masse noch gut genug umrühren lässt. Größere Mengen kochen schlechter durch und gelieren nicht so gut.

Mit Zitronensäure gelieren Konfitüren besser. Außerdem sorgt sie für ein etwas säuerliches Aroma – das ist besonders gut für ansonsten sehr süße Konfitüren.

Immer die Packungsanleitung des Gelierzuckers lesen und das Verhältnis Zucker zu Frucht genau einhalten. Sobald sich die Fruchtmenge etwas erhöht, kann es sein, dass die Konfitüre nicht gelingt.

Damit Konfitüre mit größeren Obststücken auch nach dem Abkühlen fest bleibt, sollten die vorbereiteten Früchte einige Stunden mit dem Gelierzucker durchziehen, beispielsweise über Nacht an einem kühlen Platz.

Bei zuckerreduzierten Aufstrichvarianten besser kleinere Gläser (um 200 ml) verwenden, die schneller aufgebraucht sind. Je weniger Zucker die Konfitüre enthält, desto schneller verdirbt sie.

Zutaten wie Nüsse, Schokostücke oder Rosinen verteilen sich besser, wenn die frisch verschlossenen Gläser während des Abkühlens mehrfach gewendet werden. Diese Zutaten verringern die Haltbarkeit des Aufstrichs.