Tipps zu Walnüssen

Knack die Walnuss!

Das Aroma von Walnüssen hängt von der Sorte ab. Das gilt auch dafür, wie gut der Kern aus der Schale springt. Weitere Tipps zum Knacken und Lagern von Walnüssen gibt es hier.

Nach der gute Walnussernte lagern auf den Höfen in Westfalen-Lippe viele Kisten und Säcke mit Nüssen. Diese sollten an warmen, trockenen Plätzen stehen. Bis Weihnachten dauert es ungefähr, bis die Nüsse ihr volles Aroma entwickelt haben.

Wer die köstlichen Kernen schon früher genießen möchte, muss die Haut abziehen. Denn sie sorgt für die bittere Geschmacksnote. Diese verliert sich beim Trocknen. Dann haftet die Haut fest am Kern und schützt ihn vor dem Austrocknen.

Hier ist weiteres Wissenswerte zu Walnüssen:

  • Das Aroma der Walnüsse hängt von der Sorte ab. Das gilt auch für das Knacken. Bei einigen Sorten springt der Kern mühelos aus der Schale, bei anderen sitzt er fester.
  • Einzelne Nüsse lassen sich gut mit einem herkömmlichen Nussknacker öffnen. Wenn die Mengen größer sind, am besten mit einem Hammer arbeiten. Dazu die Nüsse auf eine harte Unterlage platzieren und möglichst mitten auf die Schale schlagen, nicht auf die Naht. So bleiben viele Kerne ganz.
  • Da Walnüsse viel Fett enthalten, werden sie schnell ranzig. Deshalb die geknackten Kerne kühl, dunkel, trocken und luftdicht lagern, beispielsweise im Kühlschrank. Wer ganz sicher gehen möchte, dass die Mühe des Knackens nicht umsonst war, friert die Walnüsse ein. Tiefgekühlt halten sie sich bis zu einem Jahr.
  • Zeigt sich auf einer Walnuss Schimmel, ist die Nuss zu entsorgen. Denn der Schimmel kann von außen in die Nuss einziehen. Sie bekommt einen muffigen Geschmack und es können sich gesundheitsgefährdende Schimmelpilzgifte bilden.
  • Wer mit halben Walnussschalen basteln möchte, der verwendet zum Öffnen einen Knacker, der aussieht wie ein dreizackiger Halbmond. Mit dem mittleren Dorn in die Naht stechen und drehen. Auch ein stumpfes Messer kann auf diesem Weg eine Nuss öffnen.