Für Sirup oder Gelee
Holunderblüten ernten
Die Holunderblütendolden leuchten von den Sträuchern. Wer mit ihnen Leckereien zubereiten möchte, sollte sie auf keinen Fall waschen. Was sonst noch zu beachten ist, lesen Sie hier.
Jetzt ist die Zeit, um Holunderblüten zu ernten. Aus ihnen lässt sich Köstliches zubereiten. Ein Klassiker ist Holunderblütensirup. In Rhabarber- oder Erdbeerkonfitüre sehen die kleinen weißen Blüten hübsch aus. Für einen Pudding die Blüten über Nacht in Milch oder Sahne ziehen lassen, dann aufkochen, abfiltern und mit Stärke zu einem Dessert kochen.
Bei der Holler-Blüten-Ernte ist Folgendes zu beachten, schreibt der Pressedienst Ernährung:
- Die Blüten abseits von stark befahrenen Straßen sammeln.
- Die Blüten sollten vollständig geöffnet sein.
- Der optimale Sammelzeitpunkt ist vormittags oder mittags, nachdem der Tau getrocknet ist und die Sonne scheint. Durch sanftes Schütteln können Käfer und andere Insekten entfernt werden.
- Die Blüten nicht waschen, damit sie ihr volles Aroma behalten.
Giftige Doppelgänger
Achtung: Der Schwarze Holunder hat giftige Doppelgänger. Die tellerförmige Wuchsform seiner Blüte ist gut von der traubenförmigen Blüte des giftigen Traubenholunders zu unterscheiden.
Außerdem besitzt der Schwarze Holunder gelbe Staubbeutel, die des giftigen Zwergholunders sind rot bis rosa.
Hier sind Rezepte mit Holunderblüten:
