Heimwerken in geschlossenen Räumen



Denn der dabei entstehende Staub verursacht Schmutz und gefährdet die Gesundheit. Holzstaub etwa kann Krebs erzeugen, Bohrstaub die Augen schädigen. Die Stiftung Warentest hat deshalb Tipps zusammengestellt, wie Sie arbeiten können und dabei auf sich achten:

  • Staub entsteht bei vielen Arbeiten. Während er draußen meist vom Wind weggeweht wird, bleibt er im Inneren liegen. Deshalb ist es wichtig, bei staubintensiven Arbeiten eine Atemschutzmaske zu tragen. Den besten Schutz bieten dabei Masken mit den Kennzeichnungen FFP2 (Filterin Face ­Peace – was übersetzt Staubmaske heißt) oder FFP3. Eine günstige Variante sind Papiermasken mit Ventil zum Ausatmen.

  • Damit so wenig Staub wie möglich in die Atemluft gelangt, sollten Schleifgeräte direkt an den Staubsauger angeschlossen werden. Das ist auch effektiver als Werkzeuge mit integriertem Staubfänger. Wer häufiger werkelt, sollte über die Anschaffung eines extra Werkstattsaugers mit Feinstaubfilter nachdenken.

  • Wer im Haus bohrt, sollte eine weitere Person dazuholen. Sie kann den Staubsauger direkt neben der Arbeitsfläche platzieren. Weil trotzdem Schmutz in die Luft gelangt, sollte das Fenster weit geöffnet werden. Spätestens wenn die Arbeiten beendet sind, sollten Sie kräftig durchlüften.

  • Ob bohren oder schleifen – um die Augen vor Verletzungen abzuschirmen, sollten Heimwerker immer eine Schutzbrille mit seitlichem Schutz tragen.