Gut gepflegt, gut gegrillt

Zugegeben: Wer hat schon Lust nach dem Essen auf der Grillparty direkt den Grillrost zu säubern? Doch am nächsten Tag könnten böse Überraschungen warten: verbrannte Rückstände, verkrustete Essensreste und fettige Gitterstäbe.

Am besten ist es natürlich, den schmutzigen Rost direkt zu reinigen. Kleine Roste passen sogar in die Spülmaschine. Aber es geht (meistens) auch anders, wie folgende Beispiele zeigen:

Mit Kaffeesatz oder Asche: Ähnlich wie mit Schmiergelpapier lässt sich der Grillrost auch mit kaltem Kaffeesatz abreiben. Ebenso hilft ein feuchter Schwamm – in die Asche der verbrannten Holzkohle getunkt – den Grill und Rost zu putzen.

Gras-Methode: Manchmal ist die Natur uns ein guter Helfer – auch der Morgentau. So lässt sich der Grillrost auch einfach über Nacht im taunassen Gras einweichen. Am nächsten Tag mit einem feinen Stahlwolle-Schwamm bzw. -Pad säubern.

Zur Vorsorge: Wer sich das Reinigen des Rosts ersparen möchte, kann vorsorgliche Maßnahmen ergreifen: Das Gitter lässt sich beispielsweise vorher mit etwas Speiseöl einreiben – möglichst solches, das hohe Temperaturen verträgt, wie Sonnenblumen-, Sesam- oder raffiniertes Olivenöl. So haftet das Grillgut weniger stark an. Auch Grillschalen aus Aluminium eignen sich, um dem großen Schmutz am Rost vorzubeugen. Das Grillgut nimmt durch die zusätzliche Auflage aber auch weniger Grillaroma an. Gee