Goldgelb in Fett ausgebacken

Fettgebackenes gehört traditionell in die Winterbäckerei, besonders zu Silvester und Karneval. Unter anderem die Verbraucherzentrale NRW gibt einige Tipps rund um die Zubereitung von Berliner, Mutzen oder Krapfen:

Das richtige Fett: Zum Ausbacken sind spezielle Frittieröle oder sogenannte High-Oleic-Öle empfehlenswert. Diese lassen sich gut erhitzen. Soja-, Sonnenblumen- oder Maiskeimöl sind nicht für extrem hohe Temperaturen geeignet und somit tabu für die Fritteuse.

Temperatur halten: Damit die Temperatur im Fett nicht zu stark schwankt, immer nur kleine Portionen Teig hineingeben.

Nur vergolden: Beim Frittieren kohlenhydratreicher Lebensmittel kann der Schadstoff Acrylamid entstehen, wenn sie zu stark gebräunt werden. Besser das Fettgebäck nur goldgelb ausbacken.

Fett wiederverwenden: Mithilfe eines Kaffeefilters oder Haarsiebs lässt sich das benutzte, abgekühlte Frittierfett filtern. Danach in einem geschlossenen Gefäß aufbewahren. Das Fett maximal vier- bis sechsmal wiederverwenden. Riecht es ranzig oder stechend, ist es sofort im Hausmüll zu entsorgen.

Puderzucker: Das Gebäck noch warm mit Puderzucker bestäuben. Dann haftet der Zucker besser.