Würzkraut für die Küche

Glatte oder krause Petersilie

Petersilie gibt es in glatt und in kraus. Sie würzen unterschiedlich intensiv.

Die einen schwören auf glatte Petersilie, die anderen mögen lieber das Küchenkraut mit den krausen Blättern. Abgesehen vom Äußeren unterscheiden sich die Petersiliensorten auch im Geschmack. Glatte Petersilie ist würzig und kräftig im ­Aroma. Krause Petersilie hat hier weniger zu bieten. Dafür welkt sie nicht so schnell.

Kleine Sträuschen aus krauser Petersilie dekorieren gut Salate oder Aufschnittplatten. (Bildquelle: Thomas Francois/Imago)

Glatte Petersilie bringt an Rührei, Suppen, Soßen oder Dips die passende Würze, ebenso an Pesto.

Wem das Aroma von glatter Petersilie zu intensiv ist, der kann sie problemlos durch krause ersetzen. Wichtig ist nur, dass das Grün immer erst kurz vor dem Servieren gehackt und in den Kochtopf gegeben wird. Es sollte nicht lange erhitzt werden. Denn dann verfliegt der typische Geschmack.

Wer zu viel Petersilie geerntet oder gekauft hat, friert sie am besten in einem Gefrierbeutel oder im Eiswürfelbehälter mit Wasser übergossen ein.

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