Einmaleins der Apfelsorten

Äpfel sind bei uns der Favorit unter den Obstsorten – und wahre Alleskönner in der Küche. Bundesweit sind mehr als 20 Apfelsorten im Handel erhältlich, meldet das Pressebüro Deutsches Obst und Gemüse. Besonders beliebt sind die Sorten Elstar, Jonagold und Braeburn. Nur: Welche passt wozu?

Zum Backen: Für Apfelkuchen, aber auch Apfelstrudel eignen sich besonders die säuerlichen Sorten wie Boskoop, Elstar oder Jonagold. Cox Orange, Gloster, Ingrid Marie oder Jonagored runden besonders gut fruchtige Süßspeisen ab.

Für Herzhaftes: In deftigen Hauptspeisen machen sich süße Sorten besser. Zu Rotkohl, Schweine­braten oder Speckpfannkuchen passen beispielsweise gut die Sorten Golden Delicious, Cameo, Pinova und Shampion. Zu Eintopf oder in Gerichten wie „Himmel und Erde“ passen Äpfel wie Gala oder Cox Orange.

Purer Genuss: Alle Tafel­äpfel schmecken pur. Insbesondere festere Sorten eignen sich gut für Rohkost-Gerichte: Evelina und Fuji im Waldorfsalat, Braeburn zu Käse oder Delbarestival im Obstsalat.

In Süßspeisen: Als Bratäpfel eignen sich Sorten, die im Ofen ihre Form behalten, wie der Boskoop oder der Holsteiner Cox. Für Apfelkompott sind gelbe Apfelsorten wie Golden Delicious besonders gut. Dabei die Äpfel vor dem Einkochen nicht schälen. Denn die Pektine unter der Schale sorgen dafür, dass das Apfelmus etwas geliert.