Stets frischer Hefeteig parat
Brötchen als rohen Teigling einfrieren
Frisch gebackener Hefeteig, etwa für Brötchen, Pizza oder Baguette ist immer ein Hit. Wer sich die Mühe macht und Hefeteig zubereitet, kann eine größere Portion kneten und Teiglinge roh einfrieren.
Hefeteig zu machen, braucht Zeit. Wer Brötchen, Pizzaboden oder Baguette backt, kann gleich eine größere Portion Teig kneten und einige rohe Teiglinge einfrieren. Diese sind in den nächsten 14 Tagen schnell genussbereit. Viel länger sollten sie nicht im Froster bleiben, weil die Triebkraft der Hefe in der Kälte nachlässt.
Zum Einfrieren den Hefeteig wie im Rezept beschrieben bis zum Ausformen der Brötchen, Baguettes oder des Pizzateigs zubereiten.
Dann die Teiglinge auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und vorfrosten. Der Teig sollte nicht aufgehen.
Die Stücke sollten sich nicht berühren.
Ist er durchgefroren, die Rohlinge in einen Gefrierbeutel umpacken. So lassen sie sich die sich später einzeln entnehmen.
Milde Hitze im Backofen schiebt die Hefe an
Zum Auftauen die Brötchen, Baguettes oder den Pizzaboden auf ein Blech mit Backpapier legen, mit einem Tuch abdecken und etwa eine Stunde an einem warmen Platz stehen lassen bis der Teig aufgegangen ist.
Einen kleinen Schub bekommt die Hefe in Baguettes oder Brötchen, wenn der aufgetaute Teig etwa 10 Minuten bei 50 °C in den Backofen kommt – nicht länger. Am besten die Oberfläche vorher mit Wasser einpinseln.
Anschließend die Teiglinge aus dem Backofen nehmen, den Pizzaboden belegen. Währenddessen den Ofen auf die im Rezept empfohlene Temperatur bringen und den Hefeteig backen.
Übrigens: Eingefrorene Pizzafladen lassen sie sich gut auf einem Pizzastein auf dem Grillrost backen.
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