Vorsicht beim Säubern

Ausgelaufene Batterien: Kontakt mit den Substanzen meiden

Manchmal laufen Batterien aus. Beim Entnehmen der Batterien Handschuhe tragen. Denn der „Saft“ kann reizend auf Haut oder Schleimhäute wirken. Manche Geräte lassen sich trotzdem weiter nutzen.

Wenn Batterien in Taschenlampen oder anderen Elektrogeräten ausgelaufen sind, ist Vorsicht geboten. Bei dem oftmals kristallinen Belag kann es sich um Laugen, Säuren und Salze handeln, berichtet das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR). Sie können reizend oder ätzend auf Haut und Schleimhäute wirken. Deshalb ist der direkte Kontakt mit diesen Substanzen zu vermeiden. Am besten beim Entfernen der Rückstände an betroffenen Geräten Handschuhe tragen. Sollte die elektrolytische Flüssigkeit dennoch auf die Hände oder auf Kleidung gelangt sein, ist gründliches (Hände-)Waschen geboten.

Geräte sind so manches Mal weiter nutzbar

Das batteriebetriebene Gerät ist nicht zwangsläufig unbrauchbar. Deshalb den ausgelaufenen "Saft" so gut es geht aus dem Batteriefach entfernen. Gut geeignet sind dazu ein feuchtes Tuch oder Wattestäbchen. Hat sich an den Kontakten ein grüner Belag gebildet, kann die Kruste mit einer Feile oder Schmirgelpapier abgeschliffen werden, bis die Kontakte wieder glänzen.

In Sammelboxen entsorgen

Die ausgelaufenen Batterien in Sammelboxen im Handel oder bei den kommunalen Sammelstellen entsorgen.

Zur Vorbeugung am besten die Batterien aus den Geräten nehmen, die längere Zeit nicht benutzt werden.