Welches Fett ist gesund?

Für unseren Körper ist die Aufnahme von Fett mit der Nahrung überlebenswichtig. Doch welches Fett ist das richtige und auf welches sollte man besser verzichten?



Besonders günstig sind die mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Diese Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren schützen das Herz und die Gefäße. Aber auch die einfach ungesättigten Fettsäuren haben einen günstigen Einfluss auf die Gesundheit.

Gesättigte Fettsäuren dagegen können – in Abhängigkeit von der aufgenommenen Menge – einen negativen Einfluss auf unseren Körper haben. Sie begünstigen die Bildung von Ablagerungen in den Gefäßen.

Negativ sind Transfettsäuren zu bewerten, die natürlicherweise in Butter und Butterschmalz, aber auch in gehärteten und verarbeiteten Fetten vorkommen können. Es gilt als erwiesen, dass Transfettsäuren eine ungünstige Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System haben. Deshalb sollten wir möglichst wenig davon aufnehmen.

Welches Öl soll es sein?

Was ist drin?
Bei Margarine lohnt sich ein kritischer Blick auf die Zutatenliste: Hier können Verbraucher nachlesen, welche Fettsäuren enthalten sind. Häufig geben die Hersteller auch die Anteile der verschiedenen Fettsäuren an.

Besonders reich an mehrfach ungesättigten Fettsäuren sind zum Beispiel Distel-, Kürbiskern-, Sesam-, Sonnenblumen-, Traubenkern-, Walnuss- und Weizenkeimöl. Hochwertig ist auch Rapsöl, denn es hat wenig gesättigte Fettsäuren und ist reich an Omega-3-Fettsäuren.

Hervorzuheben ist das Leinöl, da es zu mehr als 50 % aus Omega-3-Fettsäuren besteht. Es ist jedoch nur begrenzt, etwa acht Wochen, haltbar, so Ernährungsberaterin Birgit Hohls.

Generell ist eine abwechslungsreiche Ernährung zu empfehlen, die verschiedene Fette und Öle enthält. Wul

Einen ausführlichen Beitrag zu Fetten in der Ernährung lesen Sie in Wochenblatt-Folge 29/2017.