Corona-Pandemie

Verbesserter Apotheken-Service in Corona-Zeiten

Neuregelungen sorgen dafür, dass Apotheken ihre Patienten jetzt schneller und einfacher mit wichtigen Arzneimitteln versorgen können.

Um die Versorgung der Menschen mit Arzneimitteln auch in Corona-Zeiten sicherzustellen, gelten jetzt einige neue Regelungen. Sei sollen gewährleisten, dass Patienten schneller und einfacher mit wichtigen Arzneimitteln versorgt werden.

Alternativmedikament ohne Mehrkosten für den Patienten

Wenn ein Rabattarzneimittel aufgrund von Lieferengpässen nicht vorrätig ist, können Patienten in der Apotheke sofort bei Vorlage des Rezeptes ein vorrätiges, wirkstoffgleiches Alternativmedikament bekommen. Die Mehrkosten für ein unter Umständen teureres Austauschprodukt tragen nicht – wie bisher – die Patienten, sondern die jeweiligen Krankenkassen, meldet die Apothekerkammer Westfalen-Lippe.

Darüber hinaus ermöglicht eine jetzt neu erlassene Verordnung einen erweiterten Austausch: Nach Rücksprache mit dem Arzt kann nicht nur ein wirkstoffgleiches, sondern auch ein ähnliches, pharmakologisch-therapeutisch vergleichbares Arzneimittel abgegeben werden.

Finanzielle Unterstütung ermöglicht mehr Botendienste

Zudem sollen vorübergehend die Botendienste der Apotheken mit je 5 € vergütet werden. Hintergrund ist, dass dieser für die Patienten kostenlose Service seit Beginn der Corona-Pandemie verstärkt in Anspruch genommen wird. Bisher haben die Apotheken die Kosten dafür komplett getragen. Durch die finanzielle Unterstützung für den Botendienst kann das Personal der Apotheke vor Ort die Betreuung vor allem von chronisch kranken und älteren Menschen bis an die Haustür verstärken.

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