Verkehrstauglich

Sind Sie stets verkehrstauglich?

Sie nehmen Medikamente ein. Doch wissen Sie auch, ob die Einnahme Ihre Sicherheit im Straßenverkehr beeinträchtigt? Es kommt darauf an.

Sind Sie immer fit im Straßenverkehr? Sicher nicht, denn schon einfache Beschwerden wie Kopfschmerzen, Erkältung, Übelkeit, Stress oder Unausgeschlafensein mindern die Fahrtauglichkeit. Schlechtes Sehen oder Hören, aber auch eine eingeschränkte Beweglichkeit, beispielsweise beim Schulterblick, erhöhen das Risiko ebenso.

Diabetes und Bluthochdruck

Auch die Einnahme von Medikamenten kann die Sicherheit im Straßenverkehr beeinflussen – ob als Fußgänger, Radfahrer oder per Auto. Ab welcher Dosis ein Medikament die Fahrsicherheit stört, lässt sich pauschal nicht sagen. Individuelle Faktoren wie Körpergewicht, Alter, die Grunderkrankung oder die Einnahme anderer Stoffe wie Alkohol spielen dabei eine Rolle.

Aber auch ein schlecht eingestellter Bluthochdruck (Hypertonie) macht durch Schwindel oder Kopfschmerzen fahruntauglich. Während der Einstellung auf ein neues Medikament kann durch sinkenden Blutdruck ebenfalls Schwindel auftreten, sodass das Auto stehen bleiben sollte. Ist der Blutdruck gut eingestellt, spricht eine Therapie mit Blutdrucksenkern nicht gegen das Autofahren.

Machen Sie sich nicht strafbar
Jeder Verkehrsteilnehmer ist für seine Fahrtauglichkeit selbst verantwortlich. Wer wegen eines Arzneimittels nicht fahrfähig ist und trotzdem am...


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