Corona

Rezepte ohne Gesundheitskarte

Damit Patienten nicht persönlich in die Arztpraxis kommen müssen, können gesetzlich Versicherte in diesem Quartal Rezepte und Überweisungen auch ohne Vorlage der elektronischen Gesunheitskarte erhalten.

Am 1. April hat ein neues Quartal zur Verordnung und Abrechnung ärztlicher und therapeutischer Leistungen begonnen. Wer als gesetzlicher Kassenpatient ein neues Rezept für dringend benötigte Medikamente oder eine Überweisung zu einem Facharzt braucht, erhält die erforderlichen Bescheinigungen bis zum 30. Juni auch ohne Vorlage seiner elektronischen Gesundheitskarte.

Kontakte möglichst vermeiden

Durch diese Maßnahme will der Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenkassen in der Zeit der Kontaktsperre gewährleisten, dass Patienten nicht persönlich in die Praxis kommen müssen, meldet die Verbraucherzentrale NRW.

Arztpraxen dürfen in dieser Zeit ihren Patienten Rezepte, Verordnungen und Überweisungen per Post zusenden. Die erforderlichen Versichertendaten können die Praxen aus der Patientenkartei übernehmen.

Auch bei neuem Arzt möglich

Selbst wenn Patienten einen neuen Arzt aufsuchen, reicht es für eine Behandlung, Verordnung oder die Ausstellung eines Rezepts aus, wenn sie der neuen Praxis am Telefon persönliche Versichertendaten mitteilen. Zulässig ist auch, dass Patienten die Daten ihrer Versichertenkarte elektronisch übermitteln.

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