Backen
Plätzchen backen ohne Bauchweh
Zum Plätzchen backen ist in diesem Jahr viel Zeit. Damit die Weihnachtsbäckerei nicht mit Bauchschmerzen endet, sollten dabei einige Regeln beachtet werden.
Da nahezu alle vorweihnachtlichen Veranstaltungen und Feiern in diesem Jahr ausfallen, ist mehr Zeit für die Weihnachtsbäckerei. Damit die Freude nicht durch anschließende Bauchschmerzen getrübt wird, empfiehlt die Verbraucherzentrale NRW, folgende Tipps zu beachten:
Keinen rohen Teig naschen
Im Mehl aus Weizen und Dinkel können krankheitserregende EHEC-Bakterien enthalten sein. Sie werden erst beim Backen ab einer Temperatur von 70 °C abgetötet. Nach dem Hantieren mit Mehl sollten alle benutzten Flächen in der Küche und die verwendeten Utensilien gereinigt werden. Außerdem gilt: Hände gründlich waschen!
Zuckerguss ohne Frischei herstellen
Zum Bekleben von Lebkuchenhäusern wird häufig ein Zuckerguss mit Eiweiß empfohlen. Doch auf der Schale und im Inneren von rohen Eiern können Salmonellen lauern. Diese Krankheitserreger stellen vor allem für Kinder, Schwangere, ältere und immungeschwächte Menschen ein Risiko dar. Alternativ gibt es im Handel Zuckerkleber ohne Ei. Ein schneeweißer Zuckerkleber lässt sich aber auch einfach ohne Eiweiß herstellen. Dazu den Sud von Kichererbsen aufschlagen und mit Puderzucker vermischen.
Den Teig selbst machen
Plätzchenteige gibt es im Kühlregal auch als backfertige Rollen oder Platten. Diese enthalten häufig viele hochverarbeitete Zutaten und Zusatzstoffe wie Emulgatoren, Feuchthalte- und Antioxidationsmittel. Klassische Zutaten wie Eier und Zucker werden oft durch industriell hergestelltes Volleipulver und Süßungsmittel ersetzt.
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