Halsentzündung

Phytolacca hilft bei Halsweh

Bei entzündetem Rachen vermögen homöopathische Mittel wie Phytolacca Beschwerden abzumildern. Erfahren Sie, was die Amerikanische Kermesbeere sonst noch lindern kann.

Phytolacca americana: Hinter dem fremdartigen Namen verbirgt sich eine Giftpflanze, die – homöopathisch angewandt – in vielen Fällen nützlich sein kann. Wie der Name vermuten lässt, ist die Pflanze nicht bei uns, sondern in Nordamerika heimisch.

Die Amerikanische Kermesbeere, so der deutsche Name, ist eine ein bis drei Meter hohe Staude mit lanzettlichen Blättern und millimetergroßen Blüten, die in Trauben stehen. Aus ihnen entwickeln sich dunkelrote bis schwarze Früchte.

Homöopatisches Drüsenmittel

In der Homöopathie werden die Wurzeln der Pflanze verwendet. Alle Pflanzenteile sind wegen des Gehaltes an schleimhautreizenden Triterpensaponinen und Lektinen giftig. Weil früher der Saft reifer Beeren, die offenbar weniger giftig sind, verwendet wurde, um helle Rotweine dunkler zu färben, kommt die Pflanze zum Teil verwildert in Weinbaugebieten vor.

Die Homöopathie verwendet Phytolacca als Drüsenmittel. Virusinfekte wie Erkältungen oder das durch das Epstein-Barr-Virus ausgelöste Pfeiffersche Drüsenfieber, können die Ursache sein.

Homöopathie bei stechenden Halsschmerzen

Die charakteristischen Symptome für die Anwendung von Phytolacca sind stechende...


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