Globuli bei Insektenstichen
Nach einem Stich von Mücken, Wespen und andere stechende Insekten kann die Homöopathie helfen. Bei typischen Beschwerden durch Mückenstiche wie starken Rötungen und Juckreiz ist beispielsweise Ledum D6 zu empfehlen.
Sollten die Stiche stark brennen und jucken, hat sich Caladium seguinum D6 bewährt, meldet das Online-Magazin „Globulix“. Bei einer deutlichen Schwellung hingegen ist Apis mellifica D6 das passende Präparat. In der Akutdosierung sollte der Gestochene viertelstündlich drei Globuli nehmen, und das über einen Zeitraum von zwei Stunden. Danach reichen drei Globuli dreimal täglich bis zum Abklingen der Beschwerden.
Bei Stichen von Wespen oder Bienen hilft ebenfalls Apis mellifica D6 in der genannten Akutdosierung. Wird die Schwellung dunkel und die Haut heiß, ist die Gabe von Belladonna D6 nützlich.
Das Magazin betont jedoch, dass bei sehr heftigen oder allergischen Symptomen oder einem Stich in Rachen, Hals oder Zunge der Notarzt eingeschaltet werden muss. Um die Schwellung aufzuhalten hilft es, die betroffene Stelle zum Beispiel mit einem Eisbeutel zu kühlen. Dabei sind Pausen einzuhalten, um Erfrierungen zu vermeiden.