Trommelstock und Hasenschwanz
Trockenblumen: Die schönsten Varianten zum Säen und Pflanzen
Sie tragen klagvolle Namen wie Jungfer im Grünen, Judassilberling und Zittergras. Diese traditionsreichen Sommerblumen dürfen frisch in die Vase, lassen sich aber auch zu Dekozwecken trocknen.
Trockenblumen im Pflanzkübel
Niedrig wachsende Trockenblumen kann man auch in Pflanztöpfen oder Balkonkästen heranziehen. Die meisten Trockenblumen mögen sonnige, windgeschützte, warme Standorte. Der Boden sollte eher mager und durchlässig sein. Dünger brauchen die Trockenblumen nicht, es sei denn, dies ist auf der Samenpackung ausdrücklich vermerkt.
Wer im Beet aussät, achtet darauf, dass die Saatreihen nicht von benachbarten Pflanzen bedrängt werden und viel Licht und Luft bekommen. Die Samen einiger Arten, etwa Strohblume und Strandflieder, sind so genannte Lichtkeimer. Das bedeutet: Das Saatgut darf nur mit einer hauchdünnen Erdschicht bedeckt sein. Die Lichtreize der Sonne bringen das Saatgut in Verbindung mit Bodenfeuchte und Wärme zum Keimen. Weitere Tipps zur Aussaat sind in der Regel auf den Samenverpackungen vermerkt, etwa zum Reihen- und zum Pflanzabstand. Wer es verpasst, Trockenblumen selbst auszusäen, kann im Sommer die bäuerlichen Selbstpflückfelder besuchen. Dort sind in der Regel viele Trockenblumen zu finden. Denn die meisten eignen sich gut für die Vase.
Stauden zum Trocknen
Unter den dauerhaft im Garten bleibenden Blumen, also Stauden, gibt es hübsche Arten für Trockensträuße. Etwa Schafgarbe in leuchtenden Rot- und Gelbtönen blüht oder die rosa blühende Sterndolde. Toll sind auch Schleierkraut, Zitter- und Lampenputzergras.