Gartengestaltung

Pflanztipps für pflegeleichte Beete

Jetzt dürfen neue Stauden in die Erde. Wer langlebige Arten wählt, hat nach dem Pflanzen frei.

Manche Stauden werden über Jahrzehnte in den Gärten einer Familie gehütet und von Generation zu Generation weitergegeben. Pfingstrosen zum Beispiel. Hat man sie einmal an den passenden Standort gepflanzt, dürfen sie dort lange stehen bleiben. Mit den Jahren werden die Horste üppiger, die Pflanzen kräftiger.

Gut für Einsteiger

Pfingstrosen sind im besten gärtnerischen Sinne pflegeleicht. Auch weniger erfahrene Gartenbesitzer haben mit ihnen Erfolgserlebnisse. Denn außer etwas Dünger im Frühjahr und einem Rückschnitt des Laubes nach dem Frost brauchen sie keine Zuwendung. Wer seine Beete mit solchen langlebigen Pflanzenarten besetzt, hat mit ihnen wenig Arbeit. Die Liste dieser pflegeleichten Stauden ist lang: Christ- und Lenzrosen zählen dazu, Waldmeister, Funkien, Akelei, Glockenblumen und natürlich die typischen bodendeckenden Stauden wie Storchschnabel, Elfenblume, Polsterphlox und Schaumblüte.

Am passenden Standort im Halbschatten unter Laubgehölzen werden Christ- und Lenzrosen mit den Jahren immer schöner. (Bildquelle: Stauden-Ring)

Kostenlose Ableger

Wer ein Beet neu bepflanzen möchte, kann die robuste, langlebige Stauden in der Regel günstig bei Staudentauschbörsen bekommen. Alternativ kann man Nachbarn oder Freunde um Ableger bitten. Im zeitigen Herbst lassen sich die meisten Stauden gut mit dem Spaten teilen. Die Ableger wachsen im warmen Boden an und sind dann stark genug für den Winter.