Pflanzen vital halten
Gartenarbeiten im Oktober
Im Herbst beginnen die Vorbereitungen auf die nächste Wachstumsperiode. Stauden, die schwächeln, werden jetzt verjüngt. Das gilt auch für Rhabarber.
Als robustes Frühjahrsgemüse ist Rhabarber selbst Gartenstartern zu empfehlen. Einmal am passenden Standort gepflanzt und im zeitigen Frühjahr gedüngt, bleibt die Staude über Jahre üppig. Wenn jedoch von Saison zu Saison weniger Stiele sprießen, sollte die Pflanze verjüngt werden. Nach acht bis zehn Jahren lässt das Wachstum nach. Ist das der Fall, umsticht man die Staude im frühen Herbst großräumig und hebt sie aus der Erde. Mit einem scharfen, sauberen Spaten werden nun Teilstücke mit mindestens einer Knospe abgestochen.
Rhabarber verpflanzen
Die Teilstücke pflanzt man an anderer Stelle im Garten wieder ein. Am alten Standort der Pflanze hält man eine fünfjährige Anbaupause ein. Vor dem Pflanzen wird der Boden mindestens 30 cm tief gelockert, das fördert die Wurzelbildung,
zudem kann etwas gut gereifter Kompost mit ins Pflanzloch eingemischt werden. Rhabarber fühlt sich an einem sonnigen bis halbschattigen Standort sehr wohl. Der Boden sollte humos und feucht sein, Staunässe vertragen die Pflanzen überhaupt nicht. Der Der Platzbedarf pro Pflanze beträgt
etwa 1 m2.
Vlies gegen Kälte
Wer seine Pflanzen liebt, behält das Wetter genau im Auge und greift ein, wenn nötig. So mögen Tomatenpflanzen mögen keine Kälte. Sinken die Temperaturen unter 10 °C, lassen sich die Nachtschattengewächse mit einem Vlies schützen. An sonnigen Tagen wird es wieder entfernt. So lässt sich die Erntezeit verlängern.
Zu wenig Wasser